Im Jubiläumsjahr des Klosters 2013 kam Stephan Weil das erste Mal als Ministerpräsident ins Kloster Loccum. Er erhielt vom damaligen Abt Horst Hirschler eine private Führung und war begeistert von dem Zisterzienser-Kloster. Seitdem war er viele Male zu Gast im Kloster. Dazu gehörten auch die jährlichen Neujahresempfänge von Landeskirche und Kloster am 6. Januar, bei dem er als Ministerpräsident gemeinsam mit dem Abt des Klosters das neue Jahr begrüßte und einen Ausblick gab auf die politischen Herausforderungen im neuen Jahr.
Nun hatte Abt Ralf Meister den Ministerpräsidenten a.D. noch einmal eingeladen ins Kloster, um sich von ihm in seiner bisherigen Funktion zu verabschieden, nachdem er im Frühjahr dieses Jahres von seinem Amt zurückgetreten war.
Gemeinsam mit dem Abt pflanzte Stephan Weil vor der Pilgerkapelle einen Baum als Erinnerung an viele gute Begegnungen im Kloster Loccum. Abt und Prior brachten zum Ausdruck, dass auch die „Privatperson“ Stephan Weil jederzeit im Kloster herzlich willkommen sei und er doch bitte regelmäßig das Wachstum seines Baumes prüfen möge. Bei dem Baum, der gepflanzt wurde, handelt es sich um eine Elsbeere, ein seltener Baum, dessen wertvolles Holz unter anderem für den Instrumentenbau begehrt ist.