Cello und Tasteninstrumente

In der Musik zur Einkehr im Kloster Loccum am Sonntag, dem 28. Juli um 17.30 Uhr, erklingt Musik für Cello und Tasteninstrumente aus Barock und Romantik.

Walter Kruse ist der Cellist, der in der Einkehr spielt. Begleitet wird er von Peter Gronemann. Gronemann nutzt dafür alle Tasteninstrumente, die die Klosterkirche zu bieten hat: die große Seifert-Orgel, ein Orgelpositiv, den historischen Steinway-Flügel und ein zweimanualiges Cembalo.
Dieses Cembalo stammt aus dem Besitz des Vaters des Cellisten, dem früheren Loccumer Stiftskantor Günther Kruse.

Die beiden Musiker spielen Werke von Vivaldi, Bach, Brahms, Schubert und anderen.

Der Eintritt ist frei.

Walter Kruse wuchs in Loccum auf, studierte Violoncello bei Prof. Eberhard Finke an der Hochschule der Künste Berlin und Instrumentalpädagogik bei Eckhard Stahl am Städtischen Konservatorium Osnabrück. Mitwirken im Kammerorchester Agnes Wiemann Osnabrück und im Telemann Ensemble Göttingen. Verschiedene solistische Auftritte. Heute Tätigkeit an der Kreismusikschule Osnabrück  als Lehrkraft, Regionalleiter und Orchesterleiter. 


Peter Gronemann studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen: Klavier bei Ana-Otilia Rachmuth und Tonsatz bei Horst Kolter. Er studierte Musikwissenschaft in Bochum und Hamburg und promovierte bei Horst Weber in Essen. Seine Ausbildung zum nebenamtlichen Kirchenmusiker erhielt er in Dortmund. Heute ist er in Bramsche freischaffend tätig als Pianist, Chorleiter und Organist.

09060 2023 08 27 kruse%20und%20gronemann Bildquelle: Walter Kruse