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- 850 Worte

Äbtissin Bärbel Görcke M.A., Kloster Mariensee
Ein Wort zu 850 Jahren Loccum
Was wohl den Abt bewegt hat auf dem Weg zum Kloster Mariensee? Man schreibt das Jahr 1512, und Abt Balduin soll der Wahl einer neuen Äbtissin vorstehen. Sie soll den Konvent stärken in der Liebe zum heilsamen Wechsel von Lesung, Gebet und Arbeit. Bislang war der Bischof von Minden zuständig, doch nach der Windesheimer Klosterreform hat der Zisterzienserorden die Aufsicht auch über manche Frauenklöster übernommen. Das Verhältnis der beiden Klöster war schon immer besonders gewesen: hatte man ein anderes Frauenkloster wegen Streitigkeiten letzlich sogar verlegen müssen, so gelang mit Mariensee immer wieder eine Einigung.
Lag schon etwas in der Luft von der heraufziehenden lutherischen Reformation? Verfolgte man später in Loccum und Mariensee, was in Wittenberg und Augsburg geschah? Klar ist: 1522 stellte die 1512 gewählte Äbtissin Odilie von Ahlden ein lateinisches Gebetbuch fertig. Es enthält die altkirchlichen Gebete zu den Sonntagen des Kirchenjahres, die noch heute in unseren Gottesdiensten gebetet werden.
Klar ist auch: den Weg, den Abt Balduin gegangen ist, können Sie heute wieder beschreiten - zum 800 jährigen Jubiläum unseres Klosters haben wir ihn gemeinsam als Pilgerweg wiederbelebt.
Trotz Luthers Vorbehalten gegen die Orden pflegen heute beide Klöster enge Kontakte zum Zisterzienserorden. Wie viele Konvente beten wir regelmäßig ein Gebet aus der zisterziensischen Tradition, das sich auch im Gebetbuch der Äbtissin Odilie findet [Fol 114r]:
„Herr, behüte und bewahre diesen Ort vor allen Sünden und vor aller Zwietracht. Du, Herr, der Du dieser Schar geboten hast, sich an diesem Ort zu vereinigen, auf dass Dein Heiliger Name gepriesen werde, gib Deinen Dienern und Dienerinnen Deinen heiligen Beistand vom Himmel, und gib diese Schar der Zerstreuung nicht preis - um Deines Heiligen Namens willen. Amen.“
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